Schauplätze

Die gotische Pfarrkirche in Mariasdorf

Der Geistliche geht auf das Paar zu, um zu gratulieren. Aber Alfred Abl weicht zurück und wehrt den Priester ab.

»Du Teufel!«, brüllt er und tritt einen Schritt zurück. »Rettet mich vor diesem Monster!«

Herr Abl fällt rückwärts auf den Boden und bleibt regungslos liegen.

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Goldene Morde
Das ›Koi‹ am Fischteich

Die Wirtin erkundigt sich, ob die Herren Essen bestellen möchten.

»Wäre nicht schlecht!«, meint Peter. »Ich hab' einen Bärenhunger.«

»Ich bring' keinen Bissen runter«, erwidert Johann.

»Das ist schade, Hans. Wenigstens beim Futter hat sich der Alte nicht lumpen lassen. Betrachte es als einen verfrühten Leichenschmaus.«

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Goldene Morde
Der Bahnhof von Tatz

Cissy staunt, als sie bei dem Gebäude ankommt, denn die Bezeichnung Bahnhof ist für das verfallene alte Holzhäuschen absolut unpassend. Im Giebel oberhalb der Türe zum Bahnsteig - es ist nur ein Durchgang, denn die Türe fehlt - steht auf Kyrilisch geschrieben: "Grenzstation Wolotschysk".

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Goldene Morde
Venedig

Es sind nur wenige Menschen, die sich nicht von den kalten Windböen und dem feinen Eisregen abhalten lassen und über den Markusplatz eilen. Sogar die berühmten, sonst in Massen umherflatternden Tauben haben sich an diesem Nachmittag in Mauernischen und unter zahlreichen Vorsprüngen der Prokuratien verkrochen. Zu den wenigen Menschen zählen zwei junge Frauen. Vor dem ehrwürdigen Café Florian bleiben sie stehen.

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Skrupellose Morde
Die Blaue Bar

»Darf ich Sie bitten, mich in die Blaue Bar zu begleiten?«, fragt Parotti und zeigt mit dem Hut in der Hand in den hinteren Teil des Foyers. »Die Blaue Bar im Hotel Sacher ist legendär.«

»Seien Sie mir nicht böse, aber eigentlich bin ich recht müde. Ein anderes Mal gern.«

»Dennoch, wollen Sie mir nicht Ihre Geschichte erzählen?«

»Welche Geschichte?«

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Skrupellose Morde
Eine Villa in Bad Tatzmannsdorf

Katharina hat gemeint, sie verabscheue es, neben dem Friedhof zu wohnen. Daraufhin hat Alfred losgedonnert: »Kat, wenn du stirbst, lass ich dich verbrennen und streue deine Asche übers Meer.« Katharina hat geantwortet, dass die Asche eines Menschen in einer versiegelten Urne aufbewahrt wird. »Na und? Dann werfe ich dich samt der Kapsel ins Meer.«

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Goldene Morde