Protagonisten
Paul Parotti ist Chefinspektor der Mordgruppe im Landeskriminalamt Wien. Er legt besonderen Wert auf ein gepflegtes Äußeres, und zeigt sich nie ohne Anzug und Krawatte. Er sieht - sagen seine Kolleg:innen - nicht wie ein Polizist aus, sondern wie ein Totengräber. Parotti ist zurückhaltend, weshalb ihm nachgesagt wird, arrogant zu sein. Seine Stärke ist Beharrlichkeit, mit der er eine Ermittlung vorantreibt.
Skrupellose Morde
Ihr Kosename ist Dottie, und sie ist Paul Parottis Ehefrau. Sie ist auf der Suche nach einem Domizil im idyllischen Südburgenland, wo sie Krimis schreiben möchte. Auf der Suche nach geeignetem Stoff für ihre Bücher, stolpert sie öfter über Leichen, als ihr lieb wäre, aber neugierig, wie sie ist, stürzt sie sich in jedes Abenteuer. Denn schließlich darf ein Mörder nicht ungestraft davonkommen, auch wenn sie dadurch immer wieder in Situationen gerät, die böse enden könnten.
Goldene Morde
Cissy - wie Dottie ihre ältere Schwester Cäcilie Vinzenz ruft - liebt Torten, weshalb sie oft im Kurcafé in Bad Tatzmannsdorf anzutreffen ist. Leider zeigt sich diese Leidenschaft wenig vorteilhaft an ihrer Figur. Als Fan von Miss Marple liebt sie es, mit Dottie über ungelöste Kriminalfälle zu diskutieren und zu rätseln. Nicht selten trifft sie dabei mit ihren Kommentaren den Nagel auf den Kopf und bringt Dottie auf die richtige Spur.
Goldene Morde
Der kleine semmelbraune Chihuahua hat Ohren, die einer Fledermaus gehören könnten. Außerdem hat er eine Zunge, die scheinbar zu lange ist: sie hängt ihm ständig aus der Schnauze. Mit seiner pfiffigen Art hat er sofort das Herz von Dottie und Cissy erobert.
Goldene Morde
Der Gruppeninspektor ist jung, groß und sportlich - ein flotter Kerl. Er hat sich ins Landeskriminalamt Wien versetzen lassen, um - wie er sagt - ein guter Kriminalist zu werden. Im Burgenland wäre das nicht so leicht gegangen. Dort passiert zu wenig. Es wird so selten gemordet.
Goldene Morde, Skrupellose Morde
Zusammen mit ihren Nachbarinnen betätigt sich die pensionierte Bäuerin als Mesnerin. Liebevoll kümmert sie sich um die Kirche und sorgt für frischen, üppigen Blumenschmuck. Seit Generationen heißt ihr Hof, der hinter der Kirche steht, der ›Kirchkopferhof‹. Altersbedingt muss sie an Stöcken gehen. Allerdings hält sie das nicht davon ab, alle Arbeiten am Hof selbst zu erledigen, zum Beispiel das Holz für den Winter zu kloiben.
Goldene Morde